Der Weltkrieg der Jahre 1915-1918 hat in den Bergen zwischen Ortler und Isonzo zahlreiche Spuren hinterlassen.
Die DOLOMITENFREUNDE – ein von Prof. Walther Schaumann 1973 gegründeter gemeinnütziger Verein – begannen 1973 verfallene Steige entlang der Gebirgsfront 1915-1917 mit Hilfe von Freiwilligen wieder herzurichten und als »Friedenswege«/»Vie della Pace« begehbar zu machen, nach dem Motto
»Wege, die einst Fronten trennten, sollen uns heute verbinden!«
Da das Interesse der Wanderer an den Ereignissen dieser Kriegsjahre stieg, entstanden im Lauf der Zeit in den Dolomiten und in den Karnischen Alpen Freilichtmuseen des Gebirgskrieges. Ehemalige Kriegsschauplätze wurden zu Orten der Begegnung.
Ursprünglich arbeiteten die Enkel und Urenkel der ehemaligen Kriegsgegner Österreich und Italien gemeinsam am Wegebau. Bis heute haben sich bereits Freiwillige aus über 20 Nationen in den Dienst der »Friedenswege« gestellt. Die freiwilligen Helfer erhalten kostenlose Verpflegung, werden unfall- und haftpflichtversichert, kommen dafür aber für die Reisekosten selbst auf.
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied oder jeden neuen Mitarbeiter an den Friedenswegen!
Mitgliedsbeiträge alleine reichen nicht aus, um unser Arbeitsprogramm zu verwirklichen.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende!
Die STATUTEN des Vereins der DOLOMITENFREUNDE (Stand Mai 2019):können hier heruntergeladen werden: